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Testosteron – das wichtigste Hormon des Mannes

Das Testosteron wird als das wichtigste Sexualhormon des Mannes betrachtet. Es ist hauptsächlich für die Steuerung der Sexualfunktionen zuständig und sorgt für die Entwicklung der männlichen Geschlechtsteile. Es bewirkt, dass sich eine dunkle Stimme ausbildet und die männliche Körperbehaarung wächst.

Wissenswertes zum TestosteronDas Testosteron wird größtenteils in den Leydigschen Zwischenzellen in den Hoden produziert. Kleine Mengen werden auch in der Nebennierenrinde hergestellt. Der Höchststand der Testosteronproduktion erfolgt rund um das 20. Lebensjahr. Danach nehmen die Testosteronwerte im Laufe der Zeit allmählich ab. Bei einem gesunden Mann senkt sich der Hormonspiegel jährlich um etwa ein bis zwei Prozent, was sich nicht unbedingt negativ auf seine Sexualität auswirken muss.

Testosteron wird in der Regel vom Körper laufend selbst produziert. Ein normaler Hormonspiegel beträgt etwa zehn bis vierzig Nanomol pro Liter im Blut. Dabei sind Tagesschwankungen jedoch normal. Am Morgen kann der Testosteronspiegel zum Beispiel bis zu 30 Prozent höher sein als zu anderen Tageszeiten.

Die Ursachen und Symptome eines Testosteronmangels

Während des natürlichen Alterungsprozesses geht die Testosteronproduktion zurück, was normalerweise die Hauptursache für die Andropause des Mannes ist. Dieser Testosteronmangel wird auch als PADAM bzw. partielles Androgendefizit bezeichnet. Doch auch der Lebensstil wirkt sich auf die Hormonproduktion aus. Zum Beispiel können permanenter Stress, Alkohol, Drogenkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel die Testosteronproduktion beeinflussen. Auch Umweltgifte können eine Rolle spielen.

Zu den Symptomen eines niedrigen Testosteronspiegels zählen eine nachlassende Libido, Potenzstörungen, Abnahme des Hodenvolumens und eine verminderte Spermienproduktion. Doch das Testosteron ist nicht nur für die Sexualität zuständig, sondern für eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Vorgängen. Deshalb können auch Beschwerden, wie Muskelschmerzen, Hitzewallungen, Frösteln, Gereiztheit, Osteoporose, chronische Müdigkeit und Blutarmut Anzeichen einer verringerten Testosteronproduktion sein.

Hilfe bei Mangelerscheinungen

Es gibt eine Menge natürlicher Wirkstoffe, die den Testosteronspiegel wieder erhöhen können. Dazu zählen Catuaba, Arginin, Ginko biloba und Elfenblume. Diese Pflanzen enthalten neben Protein und Asparaginsäure verschiedene Aminosäuren, wie Histidin, Arginine und Glutamine. Diese kurbeln die Produktion von Testosteron wieder an. Zudem zählen auch wertvolle Vitamine, wie zum Beispiel B1, B2 und B12, und Mineralstoffe, wie Zink, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kupfer und Selen, zu den Inhaltsstoffen der Pflanzen. Sie fördern also nicht nur die Manneskraft, sondern sind für den ganzen Körper gesund. Da sie vollständig natürlich sind, haben sie keinerlei Nebenwirkungen.

Für den Mann ist es wichtig, einen gesunden Testosteronspiegel zu haben. Er sorgt nicht nur für eine ausgeglichene Libido, sondern erhält die Knochendichte, regt den Stoffwechsel an und kurbelt die Bildung der roten Blutkörperchen an. Zudem wirkt es auch im Gehirn und steuert Stimmung und Verhalten. Kurz gesagt: Das Power-Hormon hält den Mann fit und leistungsfähig!

 

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