Was ist Zink eigentlich?
Zink ist eines der wichtigsten Spurenelemente des menschlichen Körpers und spielt bei zahlreichen physiologischen und biochemischen Funktionen eine wichtige Rolle. Es zählt zur Gruppe der essentiellen Mikronährstoffe. Zink findet sich vor allem in den roten Blutkörperchen, in der Haut und in den Augen sowie in den Nieren und in der Leber. Zink ist in verschiedenen Lebensmitteln, wie zum Beispiel in Geflügel, rotem Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und Haferflocken enthalten.
Die wichtigen Funktionen von Zink
Zink stärkt die Abwehrkräfte des Körpers, da es eine antivirale Wirkung hat und zusätzlich die Struktur der Schleimhaut verbessert, so dass das Eindringen von Viren erschwert wird. Zudem wirkt es antioxidativ, d. h. gegen freie Radikale. Auch der Säure-Basen-Haushalt ist auf den Mineralstoff angewiesen. Ohne Zink könnte der menschliche Körper Kohlendioxid überhaupt nicht über die Lunge ausscheiden.
Zink hat auch eine bedeutende Funktion bei der Zellteilung, so dass es die Wundheilung nach Operationen und Verletzungen fördert und Haut und Bindegewebe stärkt. Besonders wichtig ist auch eine ausreichende Versorgung mit Zink bei Kindern und Jugendlichen, denn ein Mangel kann Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen verursachen. Ein Zinkmangel kann extreme Müdigkeit, Haarausfall, Blutarmut, Appetitlosigkeit, ein schlechtes Hautbild, eine schlechte Wundheilung, geringe körperliche Leistungsfähigkeit und schwaches sexuelles Interesse zur Folge haben.
Durch eine erhöhte Einnahme von Zink wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, sondern das Hautbild verbessert und Haare und Nägel gefestigt. Außerdem werden die Knochen gestärkt, die Wundheilung verbessert, die Blutbildung erhöht und der Testosteronwert erhöht. Der ganze Körper profitiert also von einer ausreichenden Versorgung mit dem wichtigen Mineralstoff Zink, weshalb auf eine regelmäßige Einnahme geachtet werden sollte.