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Vegane Grundregeln

Für die vegane Ernährung sind einige Regeln zu beachten. Personen, die diese Ernährungsform aus ethischen Gründen gewählt haben, sollten auf jeden Fall darauf achten, dass sie ihrer Gesundheit wirklich etwas Gutes tun. Nur so ist es ihnen möglich, auch andere Menschen zu dieser gesunden Ernährungsweise zu motivieren. Es gibt viele abschreckende Beispiele gegen den Veganismus. Viele Menschen haben diese Vorurteile, da sie nur sehr wenig über das Thema wissen. Dabei lässt sich die vegane Lebensweise sehr gut in den Alltag integrieren. Dafür ist es auch gar nicht notwendig, sich komplett vegan zu ernähren. Es ist durchaus möglich nur ein oder mehrere vegane Tage in der Woche einzurichten. So gestaltet sich die tägliche Nahrungsaufnahme sehr abwechslungsreich und macht sogar Spaß.

Eine vegetarische Ernährung hat eigentlich keine nennenswerten gesundheitlichen Vorteile. Auch ethische Gründe treten hier in den Hintergrund. Vegetarier leben einfach allgemein gesünder und achten mehr auf ihren Lebensstil.

Nach Auswertung seriöser Literatur stehen sieben goldene Grundregeln für eine gesunde vegane Ernährungsweise:

1. Regel

Das wichtigste für eine vegane Ernährung, ist die Wahl der Lebensmittel so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

2. Regel

Es ist ratsam, bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, da dem Körper durch vegane Ernährung manche Vitamine über die Nahrung nicht zugeführt werden. Das ist beispielsweise Vitamin B 12 oder Vitamin D, an dem es besonders im Winter mangeln kann. Dafür stehen die veganen Vitamine D2 oder D3 zur Verfügung. Auch Jod kann über Algen oder jodiertes Salz zugeführt werden, sollte allerdings sparsam verwendet werden.

3. Regel

Nehmen Sie Getränke mit Vitamin-C-Gehalt bei den Mahlzeiten zu sich. So wird auch die Aufnahme von Eisen im Körper optimiert.

4. Regel

Vermeiden Sie bitte unbedingt Auszugsmehl und raffinierten Zucker. Diese Stoffe schaden dem Körper in hohem Maß.

5. Regel

Achten Sie darauf, auf zusätzliche Öle und Fette zu verzichten oder sie nur in geringem Mengen zu sich zu nehmen. Herzkranke Personen sollten komplett auf Fette und Öle verzichten. Bei vegan ernährten Kleinkindern sieht dies jedoch anders aus. Dem Körper ist es möglich, über frisch gemahlenen Leinsamen die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren zu beziehen und zu verarbeiten.

6. Regel

Der Konsum von industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln sollte äußerst selten erfolgen, denn sie schaden dem menschlichen Organismus.

7. Regel

Essentiell wichtig für eine gesunde vegane Ernährung ist der Verzehr von frischen Früchten, Hülsenfrüchten, Produkten aus Vollkorn und frischem Gemüse.

Aufgrund dieser Regeln wird klar, dass die vegane Ernährung durchaus abwechslungsreich zu gestalten ist. Denn es bestehen unzählige Möglichkeiten, vegane Nahrungsmittel miteinander zu kombinieren. Natürlich sollte auf eine ausreichende Vitamin- und Mineralienzufuhr geachtet werden. Nur dann ist die vegane Ernährungsweise auch wirklich gesund.

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