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Über die Insel mit dem Jungbrunnen

Man kann nicht oft genug darauf hinweisen: Wir ernähren uns insgesamt zu sauer!
Und das hat mannigfaltige gesundheitliche Folgen, eine davon ist zu frühes Sterben. Dass das so ist, bestätigt uns schon seit langem die „Insel der Hundertjährigen“. Die außergewöhnlich hohe Lebenserwartung der Einwohner Okinawas ist eindeutig das Ergebnis des Vorhandenseins der Sango Meereskoralle nur auf dieser Insel. Damit verdient diese Koralle unsere volle Aufmerksamkeit, denn sie hebt sich in besonderer Weise hervor aus der langen und zum Teil unüberschaubaren Reihe von Mineralstoffpräparaten auf dem Markt. Aber der Reihe nach:

Die Basis der „Insel der Hundertjährigen“ bildet die Sango Meereskoralle

Nur im Umfeld der japanischen Insel Okinawa gibt es die die Sango Meereskoralle. Geografisch befinden wir uns hier in etwa auf halbem Wege zwischen der größeren japanischen Südinsel Kyushu und Taiwan. Okinawa gehört zu einem Inselbogen, der das Ostchinesische Meer im Osten vom Pazifik abgrenzt. Mit seiner Lage in etwa auf dem 26. Breitengrad befindet sich die schmale, ca. 70 km lange Insel nur 300 km nördlich des nördlichen Wendekreises und in etwa auf vergleichbarer Breite mit Gran Canaria. Der relativ warme Ozean ist eine Voraussetzung dafür, dass sich Korallen hier überhaupt wohlfühlen und gut gedeihen.

Bereits in den 1950er Jahren vernahm die ganze Welt die frohe Kunde von der auffallend starken Gesundheit der Bewohner Okinawas mit dem erstaunlichen Ergebnis, dass die meisten der glücklichen Inselbewohner mühelos ihren hundertsten Geburtstag feiern können. Die üblichen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt waren und sind auf Okinawa geradezu unbekannt. Der japanische Wissenschaftler Someya beschäftigte sich intensiv mit diesem Phänomen und ging der Frage nach dem besonderen Unterschied zwischen Okinawa und anderen Regionen Japans nach. Im Ergebnis stand er vor dem Trinkwasser von Okinawa.

Die eingehende Analyse des Wassers bestätigte einen für den Menschen optimal ausgewogenen, also gesundheitlich sehr zuträglichen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Antwort auf die nächste sich logisch anschließende Frage, was dafür wohl verantwortlich sein könnte, war dann schnell gefunden: die Geologie.

Okinawa und der gesamte Sockel der Insel werden von einem ehemaligen Korallenriff der Sango Meereskoralle gebildet. Der natürliche Niederschlag nimmt seinen langen Weg durch das klüftige Kalkgestein und akkumuliert dabei in jener so besonders gesunden Zusammensetzung die vielen wertvollen Mineral-Ionen und Spurenelemente aus der Sango Meereskoralle bis das (Mineral)Wasser schließlich die Trinkwasserbrunnen, die wir dort zurecht auch als „Jungbrunnen“ bezeichnen könnten, befüllt. Bei der „Okinawa-Centenarian-Study“ handelt es sich um eine immerhin 18-jährige Langzeitstudie aus dem Zeitraum 1976 bis 1994, die sich genau mit dem Zusammenhang zwischen dem Trinkwasser und dem hohen Lebensalter auf Okinawa beschäftigte und diesen so auch wissenschaftlich bestätigen konnte.

Ein Versuch, das Geheimnis zu lüften

Wissenschaftliche Studien hin oder her, was die Menschen wirklich beschäftige, war doch die Frage: Warum und wie trägt ausgerechnet jene Sango Meereskoralle maßgeblich dazu bei, dass die meisten Menschen auf Okinawa, das übrigens nur knapp 600 km südlich von Nagasaki liegt, eine derart robuste Gesundheit haben und ein Lebensalter von 100 Jahren und mehr problemlos erreichen. Dazu müssen wir uns natürlich die Inhaltsstoffe der Sango Meereskoralle etwas näher ansehen:

Ohne Kalzium und Magnesium geht es nicht

Die Sango Meereskoralle beinhaltet mehr als 70 Spurenelemente, wobei die basischen Mineralstoffe Kalzium und Magnesium den Löwenanteil ausmachen. Aufgrund ihres hohen pH-Wertes neutralisieren sie fast jede Übersäuerung des Körpers mit großer Effizienz. Hinzu kommt noch ihre außerordentliche Bioverfügbarkeit, die daraus resultiert, dass das Verhältnis von Kalzium zu Magnesium in der Sango Meereskoralle in etwa jenem Verhältnis entspricht, das auch im menschlichen Körper, insbesondere in den Knochen und im Blut festzustellen ist. Im Ergebnis wird dadurch ein hoher Schutz vor Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes, Stressfolgen und brüchigen Knochen bereitgestellt. Insofern darf man guten Gewissens behaupten, dass von den unüberschaubar vielen Mineralstoffpräparaten auf dem Markt, jene auf der Grundlage der Sango Meereskoralle mit Sicherheit die qualitativ Hochwertigsten sind.

Bereits eine kleine Tagesdosis von knapp 5 g des Sango Meereskorallen-Pulvers beliefert uns mit 1100 mg Kalzium und fast 600 mg Magnesium und übersteigt damit im Prinzip schon den minimalen Tagesbedarf (1000 mg Ca, 400 mg Mg). Wie wichtig es ist, diesen täglichen Bedarf an Kalzium und Magnesium zu decken, sollen uns die nun folgenden Abschnitte vor Augen führen:

Kalzium

Es sind vor allem unsere Knochen und Zähne, die für ihren Aufbau enorme Mengen an Kalzium bereits verschlungen haben, aber zu ihrem Erhalt und für ihre permanente Regeneration ständig weiteres Kalzium aus Nahrung und Wasser zuführen müssen. Umgekehrt gilt auch, dass die Knochen unser Kalziumreservoir darstellen. Immer dann, wenn der Kalziumspiegel im Blut unter eine bestimmte Marke absinkt, wird Kalzium aus den Knochen herausgelöst, um das Blut damit anzureichern. Würde der Kalziumgehalt im Blut signifikant zu gering sein, dann würden wir unter extrem starken Krämpfen (Tetanien) leiden.

An dieser Stelle müssen wir kurz auf das eingehen, was oben schon angedeutet wurde: die Übersäuerung des Organismus. Viele unserer favorisierten Lebensmittel wie Wurst, Fleisch, Käse, Süßigkeiten, Back- und Teigwaren gehören zu den Säurebildnern, und gerade diese verzehren wir auch noch in einem Übermaß. Die eher basischen Gemüse, Salate, Früchte und Sprossen machen bestenfalls eine kleine Beilage auf dem großen Schnitzelteller aus. In Kombination mit Bewegungsarmut fällt es dann unserem Körper schwer, die vielen anfallenden Säuren in ausreichendem Maße wieder auszuscheiden.

Ein dauerhaft zu niedriger pH-Wert im Körper befördert alle Arten der Entzündung, zum Beispiel Rheuma- und Autoimmunerkrankungen, deren Aufzählung den Rahmen hier sprengen würde. Unser Organismus kennt die Zusammenhänge und versucht, so gut er eben kann, die Säuren mit körpereigenen Basen zu neutralisieren. Man spricht hier auch von der „Puffereigenschaft“ des Körpers, dessen Dynamik und Leistungsfähigkeit aber begrenzt sind. Schließlich geht der Körper sogar ans „Eingemachte“ und verwendet Kalzium aus den Knochen, um die Säureflut abzupuffern. Das hat die Natur absichtlich für vereinzelte Notfälle so eingerichtet, und dann funktioniert das auch. Allein, mit unserer Art der Ernährung haben wir den Notfall zum Dauerzustand erhoben, und das hat im Ergebnis fatale gesundheitliche Auswirkungen.

Was wir aber als erste schnelle Hilfe tun können, ohne gleich unseren Ernährungsplan vollständig umkrempeln zu müssen, das ist eine ausreichende Bereitstellung von Kalzium mithilfe der Sango Meereskoralle, damit es der Körper eben nicht nötig hat, seine Knochen oder Zähne anzugreifen. Falls wir auf diese einfache Weise darüber hinaus sogar einen Mineralienüberschuss zur Verfügung stellen, werden neben der Remineralisation von Knochen, Zähnen und Gelenken auch noch die Haut, die Haare, die Nägel und das Bindegewebe stabilisiert.

Aus diesen Gründen eignet sich die Sango Meereskoralle sehr gut zur Ergänzung von Entsäuerungs- und Darmreinigungsmaßnahmen und entsprechenden Kuren, die zum Teil auch recht strapaziös für den Organismus sein können. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die Mineralien der Sango Meereskoralle aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche eine enorme Adhäsionswirkung auf viele Toxine ausüben, die sich daher dort anhaften und mit den überschüssigen Mineralen aus dem Körper ausgespült werden. Das ist ein wesentlicher Beitrag für die Entgiftung des Körpers.

Kalzium ist auch in Milchprodukten enthalten

Das stimmt, und deshalb sollten wir auch bei Einnahme der Sang Meereskoralle nicht auf Joghurt, Käse & Co. verzichten. Was den kalziumreichen Milchprodukten aber zum Beispiel fehlt, das ist der richtig dosierte Magnesiumanteil, den uns nur die Sango Meereskoralle in diesem speziellen Mischungsverhältnis bereitstellt. Bei einer zu drastischen Versorgung mit Kalzium aus Milchprodukten besteht sogar die Gefahr einer relativen Unterversorgung mit Magnesium. Wer ausschließlich auf Milchprodukte setzt mit Blick auf einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt, könnte im Ergebnis daraus sogar einen Mineralstoffmangel generieren.

Eine hochwertige und zugleich gut bioverfügbare Form von Kalzium und Magnesium befindet sich in Saaten wie Sesam, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, darüber hinaus in grünem Blatt- und Kohlgemüse und eben in jener Sango Meereskoralle.

Magnesium

Magnesium ist lebensnotwendig und daher auch immer wichtiger Bestandteil von (ganzheitlichen) Therapien zum Beispiel bei Migräne, Bluthochdruck, chronischen Schmerzen, Diabetes oder zu hohen Cholesterinwerten, bei der Vorbeugung gegen Schlaganfall, Herzinfarkt, Osteoporose oder Nierensteinen. Auch bei Übergewicht, Unfruchtbarkeit oder Asthma spielt Magnesiummangel eine Rolle. Wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium bei allen Prozessen, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, angezeigt.

Magnesium sorgt außerdem für eine höhere Insulinempfindlichkeit der Zellen mit der außerordentlich erfreulichen Folge der möglichen Rückentwicklung einer Diabetes-Erkrankung. Magnesium entspannt die Ringmuskulatur der Blutgefäßwände und wirkt daher blutdrucksenkend. Daraus resultiert dann eine deutliche Reduzierung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos. Im Übrigen ist Magnesium auch ein „Anti-Stress-Mineral“. Magnesiummangel macht sich deshalb in Form von Nervosität, Herzrasen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und auch Schweißausbrüchen bemerkbar. Langstreckenläufer zum Beispiel, die über den Schweiß viele Mineralstoffe verlieren, kennen diese Erscheinungen und haben deshalb stets Magnesiumtabletten zur Hand.

Auf die richtige Kombination kommt es an

Wer bei seinem Mineralstoffhaushalt beispielsweise nur auf eine ausreichende Kalziumversorgung setzt und zugleich dem Magnesium kaum Beachtung schenkt, kann damit eventuelle Krankheitssymptome sogar noch verschlimmern. Ein einfaches Experiment, das jeder zu Hause in seiner Küche durchführen kann, macht den Sachverhalt plausibel:

Nehmen Sie eine größere Menge eines reinen Kalziumpräparats und lösen sie diese in einem Glas Wasser auf. Sie bemerken dann, dass sich das Kalzium nicht vollständig auflösen kann. Nun geben Sie noch eine geringere Menge eines reinen Magnesiumpräparates hinzu. Das restliche Kalzium kann sich jetzt problemlos weiter auflösen. Das gleichzeitige Vorhandensein von Magnesium erhöht die Wasserlöslichkeit des Kalziums. Da dies auch innerhalb unseres Körpers so abläuft, ergibt sich aus der Einnahme von Magnesium eine höhere Bioverfügbarkeit für Kalzium. Diese Erkenntnis fließt beispielsweise auch in die Behandlung der Osteoporose ein. Auch hier müssen die Kalziumpräparate immer in Kombination mit Magnesium verabreicht werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir an dieser Stelle auch auf die Studie aus dem Jahre 2012 mit dem etwas länglichen Titel: „Dietary coral calcium and zeolite protects bone in a mouse model for postmenopausal bone loss“ hinweisen. Im Ergebnis weist diese Studie nach, dass Kalzium von Korallen in Kombination mit Zeolith den Knochendichteverlust bei den untersuchten Frauen, die die Menopause bereits hinter sich hatten, signifikant aufhalten konnte.

Kalzium und Magnesium sind gemeinsam ein unschlagbares Team, und nur als solches sollten wir unserem Körper diese beiden Minerale anbieten. Aus diesem Grunde ist die Sango Meereskoralle eine optimale Darreichungsform.

Das reiche Spektrum an Spurenelementen in der Sango Meereskoralle

Der Mensch ist ein Naturprodukt und unterscheidet sich daher nur marginal von seiner Umwelt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass das Spektrum an Mineralstoffen in unserem Körper gar nicht so weit entfernt ist von jenem im Meerwasser. In der Konsequenz ist die Sango Meereskoralle eine natürliche Quelle für die meisten lebenswichtigen Mineralstoffe und essenziellen Spurenelemente, insbesondere Eisen, Chrom, Silizium und natürliches Jod.

Eisen

Dieses wichtige Element ist der Grundbaustein des Hämoglobins, also des roten Blutfarbstoffs, der für den Transport des Sauerstoffs zu jedem Organ, zu jeder Zelle und auch zum Gehirn verantwortlich ist. Jede Unterversorgung mit Eisen bedeutet auch eine Unterversorgung mit Sauerstoff, die sich zuerst durch Müdigkeit und Schlaffheit bemerkbar macht und dann massive gesundheitliche Konsequenzen in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Körpers nach sich ziehen kann.

Silizium

Dieses Element (aus dem Sand), das vor allem für das Funktionieren von Solarzellen Halbleiterelementen in der Elektronik bekannt ist, übernimmt in unserem Körper wichtige Aufgaben für gesundes, glänzendes Haar, für das homogene Wachstum der Nägel,
für eine frische, jugendliche Haut und vieles mehr und gilt daher als das „Mineral der Schönheit“. Es sorgt darüber hinaus für eine gute Elastizität unserer Knochen. Eine optimale Versorgung unserer Knochen und Gelenke mit den notwendigen Mineralien, was uns die Sango Meereskoralle bereitstellt, ist die Voraussetzung dafür, dass wir uns auch in höherem Alter noch gern und ohne Einschränkungen bewegen können. Dabei sollte aber auch noch auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D (Sonnenlicht) und Vitamin K (vor allem in Grünkohl) geachtet werden.

Chrom

Fette und süße Speisen sind wahre Chrom-Killer, denn sie bewirken, dass der Körper mehr Chrom ausscheidet, als er aufnehmen kann. Ein Mangel an Chrom äußert sich zum Beispiel durch Fetteinlagerungen an den Stellen, wo eigentlich Muskeln sein sollten. Der Cholesterin- und Blutzuckerspiegel lässt sich durch eine ausreichende Chromzufuhr normalisieren, denn auch Chrom sorgt für eine verbesserte Insulinempfindlichkeit aller Zellen. Mit sinkendem Blutzuckerspiegel fällt dann auch der Insulinlevel auf das richtige Maß, und Letzterer regelt wiederum die Blutfettwerte ein.

Auch aus diesem Grunde empfehlen viele Therapeuten, die auch der Naturheilkunde nahestehen, bei hohen Blutfetten oder Diabetes für eine ausreichende Chromversorgung zu sorgen. Allein mit nur 2,4 g der Sango Meereskoralle werden bereits ca. 10 % des täglichen Chrombedarfs gedeckt. Den größeren Rest kann man chromreichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, frischen Tomaten, Brokkoli, Gurken, Champignons und getrockneten Datteln entnehmen. Parallel dazu sollte auf fette und süße Kost weitestgehend verzichtet werden.

Jod

Unser täglicher Jodbedarf liegt zwischen 150 – 300 Mikrogramm in Abhängigkeit von unserem Gewicht. Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit haben Frauen einen etwas erhöhten Bedarf. Jod ist insbesondere deshalb lebenswichtig, weil unsere Schilddrüse ihre Hormone aus diesem Spurenelement herstellt. Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen äußert sich darin, dass wir phlegmatisch, appetitlos, schläfrig und antriebslos werden und zugleich an Gewicht deutlich zunehmen.

Auch dies ist wieder ein gutes Argument für eine regelmäßige Einnahme von Sango Meereskoralle, die sogleich in der richtigen Dosierung natürliches Jod mitliefert. Darüber hinaus sollten aber auch jodhaltige Lebensmittel wie Brokkoli, grünes Blattgemüse, Lauch, Champignons und Nüsse auf dem Speiseplan nicht fehlen.

Auf die Verhältnisse der Mineralstoffe kommt es an

Auch an dieser Stelle möchten wir nochmals betonen, dass man zwar viele Nahrungsergänzungsmittel, darunter auch Mineralstoffe, zu sich nehmen kann, aber ein nachweislicher gesundheitlicher Nutzen ergibt sich erst dann, wenn all diese Stoffe in den richtigen Mengenverhältnissen dargeboten werden. Einzelne, völlig isolierte Mineralstoffe kommen in der Natur nicht vor, sie sind unnatürlich.

Wer sich daher für die Sango Meereskoralle entscheidet, braucht sich um diese Frage nicht weiter zu kümmern, denn ihre Zusammensetzung ist derart optimal austariert, dass ihre Stoffe vom Körper fast 1:1 resorbiert werden können. Die beiden Hauptinhaltsstoffe der Sango Meereskoralle, Kalzium und Magnesium, liegen, ebenso wie im menschlichen Körper, im Verhältnis 2:1 vor. Darüber hinaus enthält sie ca. 70 weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, mengenmäßig ebenfalls so kombiniert, dass sie vom menschlichen Körper optimal resorbiert werden können.

Die Sango Meereskoralle ist wie menschliches Knochenmaterial zusammengesetzt

Auch das ist eine gute Nachricht: Wer Knochen- oder Zahnmaterial braucht (zum Beispiel Implantate), kann dafür auf die Sango Meereskoralle als idealen Ersatzstoff zurückgreifen. Die meisten Zahnimplantate, egal ob sie aus Keramik oder Metall aufgebaut sind, werden vom Organismus in den meisten Fällen als Fremdkörper eingestuft. Damit sind hier noch nicht offensichtliche Unverträglichkeiten oder allergische Reaktionen gemeint. Bei zu schwachen oder bereits rückgebildeten Kieferknochen sind Implantate oft nicht mehr realisierbar.

Implantate, die aus dem Material der Sango Meereskoralle hergestellt sind, werden vom Organismus nicht als Fremdkörper betrachtet und ergänzen den aufgebohrten Kieferknochen in einer Weise, als wären die Bohrungen mit ursprünglichem, körpereigenem Material aufgefüllt worden.

Da dieses Thema auch von ökonomischer Brisanz ist, wird es seit längerer Zeit beforscht. Bereits Ende der 1980er Jahre fertigten französische Wissenschaftler die Studie „Comparison of coral resorption and bone apposition with two natural corals of different porosities“ an mit dem Ergebnis, dass Korallen-Implantate langsam durch das körpereigene Knochengewebe resorbiert werden, und gleichzeitig werden die dadurch entstehenden Fehlstellen durch neues Knochengewebe ersetzt. Die Wissenschaftler interpretierten den Vorgang so, dass die Koralle wie ein Gerüst fungiert, und an dieses Stützgerüst lagern sich nach und nach die Osteoblasten (Knochenzellen) an, es entsteht dabei an dieser Stelle neuer körpereigener Knochen.

Im Jahre 1998 erschien dann ein längerer Artikel in einer Fachzeitschrift für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unter dem Titel: „Natural coral calcium carbonate as alternative substitute in bone defects of the skull“. Angefertigt wurde die Arbeit an einer Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, die zum Berliner Universitätsklinikum Charité gehört.

Warum wird die Sango Meereskoralle so gut vom menschlichen Körper resorbiert?

Im Jahre 2009 wurde in der Juli-Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung darüber berichtet, dass anorganische Mineralstoffe, dazu gehören zum Beispiel die Karbonate, in etwa gleichumfänglich, wenngleich ein wenig langsamer, vom Körper resorbiert werden können wie organische Mineralstoffe. Der größte Teil der Kalzium- und Magnesiumverbindungen der Sango Meereskoralle liegt in Form von Karbonaten vor.

Orientiert man sich an der Bioverfügbarkeit, also am Ausmaß und der Geschwindigkeit der Resorption, kann die Sango Meereskoralle kaum eindeutig der einen oder anderen Gruppe zugeordnet werden. Woran liegt das?

In Kontakt mit Wasser ionisiert die Sango Meereskoralle instantan. In diesem geladenen Zustand gelangen die Mineralbestandteile über die Magenschleimhaut direkt ins Blut und damit zu allen Körperzellen. Eben wegen dieses schnellen und direkten Transports wird die Sango Meereskoralle auch gern als „Mineralstoff-Feuerwehr“ bezeichnet.

Im Jahre 1999 wurde eine japanische Studie mit dem Titel: „Calcium absorption from the ingestion of coral-derived calcium by humans“ veröffentlicht. Darin bestätigt die Forschergruppe, dass die Mineralstoffe der Sango Meereskoralle auf wundersame Weise deutlich besser durch die Darmschleimhaut resorbiert werden als andere Nahrungsergänzungsmittel, die ebenfalls aus Karbonatverbindungen bestehen.

Es dauert nur 20 Minuten

„Sango Meeres-Korallen“ ist der Titel eines Buches von Reinhard Danne. Darin steht zu lesen, dass die Sango Meereskoralle beziehungsweise das darin enthaltene Kalzium innerhalb von 20 Minuten nach der oralen Einnahme im Blut nachzuweisen ist. Dabei bemisst sich seine Bioverfügbarkeit auf ungefähr 90 %. Zum Vergleich: Andere Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Kalziumkarbonaten erreichen eine Bioverfügbarkeit von 20 bis 40 Prozent.

Ist das das Ende der Korallenriffe?

Zunächst einmal ist die Feststellung wichtig, dass für den Abbau der Sango Meereskoralle lebende Korallenriffe gar nicht infrage kommen. Und es wird auch nicht die geologische Basis der Insel Okinawa durch Sprengungen abgetragen. Was hier staatlich streng kontrolliert verwendet wird, das sind lediglich Bruchstücke der Korallenbänke, die sich bereits ohne das Eingreifen des Menschen auf natürliche Weise abgelöst haben und nun auf dem Meeresboden rund um die Insel verteilt gefunden werden. Würden diese nicht aufgesammelt werden, dann würden diese Bruchstücke mit der Zeit zu Kalksand zerfallen.

Ist die Sango Meereskoralle auch für Vegetarier und Veganer geeignet?

Nun, die Sango Meereskoralle war in der Tat einst ein Tier, das aber in Einzelfällen heute seinen 100 millionsten Todestag feiert. Übrig geblieben von dem Polypen sind nur archaische unidentifizierbare Teile seines Skeletts ohne jede organische Komponente. Wir meinen, die obige Frage guten Gewissens mit einem eindeutigen JA beantworten zu können. Hinzu kommt noch, dass der Verzicht auf Fleisch auch mit einer verminderten Aufnahme bestimmter Mineralien einhergehen kann. Die Sango Meereskoralle sorgt auch in diesem Fall für einen gesunden Ausgleich.

Anwendung und Dosierung

Die Sango Meereskoralle wird zur oralen Einnahme in verschiedenen Formen angeboten:

  • Wasserlösliches Pulver zum Trinken
  • Leicht zu schluckende Kapseln
  • Sango Tabs kann man im Mund zergehen lassen oder auch kauen

Die beste Wirkung erzielt man dann, wenn die Einnahme kleiner Portionen möglichst gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt wird, wobei reichlich stilles Wasser dazu getrunken werden sollte. Mineralwasser eignet sich deshalb nicht gut, weil dadurch eine deutliche Verschiebung des Mineralspektrums bewirkt wird, außerdem könnte es auch zu chemischen Reaktionen oder zumindest zu ungünstigen Ladungsverschiebungen zwischen den Mineralen des Mineralwassers und der Sango Meereskoralle kommen.

Auf ein Nachwort:
Die Lebenserwartung der Menschen in den westlichen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, steigt stetig an. Das verdanken wir einer ausgewogenen Ernährung und einer guten medizinischen Versorgung. Aber wir haben unser Limit noch längst nicht erreicht, was da noch geht, zeigt uns die „Insel der Hundertjährigen“. Selbstverständlich wollen wir alt werden, aber was noch wichtiger ist: wir möchten gesund alt werden. Und darum geht es genau bei der Sango Meereskoralle: Wegen einer stabilen Gesundheit ermöglicht sie auch noch dem Hundertjährigen eine hohe Lebensqualität bei guter Beweglichkeit und klarem Verstand. Lasst uns darauf einen guten Schluck gefiltertes Wasser mit Sango Meereskoralle trinken!

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