Hintergrund
Die Wirkungen des Matcha-Tees beruhen momentan besonders auf den Erfahrungen von Menschen, die den Tee regelmäßig trinken. Wissenschaftliche Studien gibt es noch nicht. Berücksichtigt man aber, dass es Studien zu den positiven Auswirkungen von grünem Tee gibt, so lassen sich diese übertragen. Vieles spricht sogar dafür, dass die Wirkung noch besser sein muss als bei reinem grünen Tee, weil der Anteil der Inhaltsstoffe deutlich höher ist als bei den bekannten Sorten von grünem Tee.
Positive Auswirkungen auf dem Alltag
Auch Menschen, denen es gesundheitlich gut geht, schwören auf den Matcha-Tee. Das liegt daran, dass die Wirkungen gerade im anstrengenden Alltag positiv auffallen. Wem es beispielsweise morgens schwer fällt aus dem Bett zu kommen, dem kann der Tee helfen. Außerdem kann der Tee dazu beitragen, dass die Konzentrationsfähigkeit verbessert wird. Hinzuzufügen ist, dass der Tee auch lecker schmeckt und schon deshalb probiert werden sollte.
Kosten
Wer sich für den Matcha-Tee interessiert, sollte berücksichtigen, dass es sich um einen sehr exklusiven Tee handelt, der mit gewöhnlichen Teesorten nicht verglichen werden kann und auch nicht verglichen werden sollte. Trotz der großen Nachfrage gibt es bis heute nur wenige Betreiber, die diesen Tee anbauen. Wichtig ist bei der Auswahl des Tees zudem, dass es sich um Bio-Qualität handelt, damit der Körper ganzheitlich gefördert wird. Finanziell sollte man also für etwa 30 Gramm Tee mit rund 30 Euro rechnen. Diese Kosten sollten jedoch nicht abschrecken, sondern vielmehr einen realistischen Eindruck der Fähigkeiten des Tees vermitteln.
Geschmack
Wer Matcha-Tee nicht kennt, dem kann man den Tee am ehesten so beschreiben, dass er gewisse Ähnlichkeiten mit grünem Tee hat. Im Detail gibt es jedoch entscheidende Unterschiede. Während grüner Tee eher bitter ist, überzeugt der Matcha-Tee durch einen fruchtigen Geschmack.
Die Bestandteile des Tees
Wenn man den Matcha-Tee mit anderen Tees vergleicht, so fällt sofort auf, dass die Konzentration ein wesentlicher Unterschied ist. Es genügt ein Gramm des Matcha-Tees für eine ganze Tasse Tee. Inhaltlich enthält der Tee selbstverständlich Teein. Die Menge beträgt etwa 30 mg. Dieser Stoff sorgt für eine positive Beeinflussung der Stimmung und hilft morgens gut aus dem Bett zu kommen. Daneben ist Theanin enthalten. Dabei handelt es sich um eine seltene und besondere Aminosäure. Auch dieser Stoff hilft dabei, die Konzentration zu steigern und munter durch den Tag zu kommen. Diesem Stoff wird zudem eine stimmungsaufhellende Wirkung zugesprochen. Ob der Stoff auch bei Schlaganfällen und Alzheimer helfen kann, ist wissenschaftlich noch nicht erwiesen. Es gibt aber gewisse Anhaltspunkte, die dafür sprechen. Besonders wichtig sind auch die enthaltenen Proteine. Sie stellen einen Kraftspender dar und tragen daher dazu bei, dass der Körper gestärkt wird. Hervorzuheben ist weiterhin das Calcium, das für die Stabilität der Knochen von entscheidender Bedeutung ist. Daneben ist in einer eher geringen Menge auch Eisen enthalten. Eisen ist für den Sauerstofftransport im Blut wichtig. Kalium ist ebenfalls ein Inhaltsstoff und ist für die Muskelfunktionen im Körper wichtig. Daneben sind in kleineren Mengen noch vielfältige andere Stoffe enthalten, wie beispielsweise Polyphenol und Tannin. Diese Stoffe haben eine desinfizierende Wirkung. Nicht zu vernachlässigen sind weiterhin die enthaltenen Vitamine. Dabei handelt es sich neben Vitamin B2 und Vitamin B2 auch um Vitamin C.
Besonders zu betonen sind die Antioxidantien. Sie haben eine schützende Wirkung vor gefährlichen UV-Strahlungen. Ideal daran ist, dass sie die menschlichen Zellen schützen können.
Wirkungen des Tees
Damit der Tee seine positive Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, dass der Tee nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig konsumiert wird. Gerade zu Beginn muss der Körper den Tee kennen lernen, bevor er auf ihn reagieren kann. Auf Dauer fallen die positiven Wirkungen aber deutlich auf. So berichten viele Tee-Trinker, dass sie sich gelassener fühlen und weniger oft gereizt sind. Zudem kann der Tee bei vielen Krankheiten eine präventive Wirkung entfalten. Der Hintergrund dafür ist, dass der Matcha-Tee einen relativ hohen ORAC-Wert hat. ORAC ist eine Abkürzung, die für Oxigen Radical Absorbing Capacity steht. Damit wird die Fähigkeit beschrieben, freie Radikale zu stoppen. Das ist erforderlich, weil sie auf diese Weise unschädlich gemacht werden können. Damit wird sichergestellt, dass die Gesundheit nicht angegriffen wird, sondern verschont bleiben kann.
Mit Matcha Tee abnehmen
Matcha Tee wird auch immer wieder dann empfohlen, wenn die Reduzierung des eigenen Körpergewichts im Mittelpunkt steht. Da der Abnehmprozess für den menschlichen Körper mit Anstrengungen verbunden ist, sollte darauf geachtet werden, dass dieser Prozess so gesund wie möglich stattfindet. Deshalb eignen sich in besonderer Weise natürliche Stoffe, die den Körper nicht angreifen, sondern ihn ganz im Gegenteil fördernd unterstützen. Natürlich darf die Wirkung des Tees auch nicht überschätzt werden. Langfristige Erfolge beim Abnehmen können sich nur dann einstellen, wenn insgesamt ein gesunder Lebensstil an den Tag gelegt wird. Matcha-Tee kann aber ein Element davon sein. Der Tee sorgt dafür, dass der Grundumsatz steigt. Das ist wichtig, damit in möglichst kurzer Zeit viele Kalorien verbrannt werden können. Hinzu kommt bei Matcha, dass darin Bitterstoffe enthalten sind, die dazu beitragen möglichst wenige Süßigkeiten zu essen.
Mit Matcha Tee fit werden
Gerade im Herbst und im Winter fühlen sich viele Menschen schlapp und haben keine Lösung, wie sie wieder auf die Beine kommen können. In solchen Situationen eignet sich der Tee, weil er munter macht, ohne, dass der Körper dadurch überfordert würde. Keiner muss befürchten durch den Tee hyperaktiv zu werden. Die Wirkung ist milde, aber ausreichend ausgeprägt. Anders als bei Kaffee hält die Wirkung bei Matcha-Tee deutlich länger an. Es handelt sich also um eine Wirkung, die mehrere Wirkungen andauert, ohne, dass der Körper dadurch überbeansprucht würde. Das liegt daran, dass der Tee gleichzeitig eine entspannende Wirkung hat.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Speziell zu Matcha Tee gibt es noch keine Forschungsergebnisse. In den letzten Jahren wurde aber viel zu grünem Tee geforscht. Dabei handelt es sich um internationale Forschungsergebnisse, die sich gegenseitig immer wieder bestätigt haben. Dabei fällt auf, dass grüner Tee sehr positiv auf den menschlichen Körper wirkt.
Fazit
Matcha hält, was der Tee verspricht. Es handelt sich zwar momentan um einen noch eher unbekannten Tee, doch die Wirkung überzeugt. Wer die eigene Gesundheit auf Dauer fördern möchte, der sollte über Matcha Tee als ein Element nachdenken. Wichtig ist aber, dass die Ansprüche an den Tee auch nicht zu hoch geschraubt werden. Entscheidend ist eine insgesamt gesunde Lebensführung. Der Tee kann einen Anteil leisten, aber nicht ein ansonsten ungesundes Leben ausgleichen. Deshalb sollte der Matcha-Tee als Teil eines Lifestyles betrachtet werden, der mit dem Tee abgerundet werden kann.
Wer sich für den Tee entscheidet, der beginnt eine Reise, für die er etwas Zeit mitbringen sollte. Die Ergebnisse stellen sich von Zeit zu Zeit immer mehr ein. Wichtig ist jedoch die notwendige Geduld, damit sich der Körper an den Tee und die Wirkung gewöhnen kann.
Auf den ersten Blick mag der Preis vielleicht ein Hinderungsgrund für einen Test sein. Dazu ist jedoch zu sagen, dass die Wirkung schon bei kleinen Mengen sehr groß ist, sodass nicht die Notwendigkeit besteht, den Tee in großen Mengen zu konsumieren. Der Tee kann daher nicht mit gewöhnlichen Tees verglichen werden. Schon eine kleine Menge von etwa 1mg genügt, um eine große Tasse Tee brühen zu können. Diese Information ist wichtig, damit dem Tee eine echte Chance eingeräumt werden kann.
Besonders Menschen, die planen abzunehmen sei dieser Tee ans Herz gelegt. Objektiv ist der Tee deshalb so geeignet, weil er die Verbrennung von Kalorien beschleunigen kann. Wichtiger ist jedoch die subjektive Wirkung, die dazu beiträgt, dass das Verlangen nach Süßigkeiten reduziert wird. Das stellt sicher, dass man im Rahmen des Abnehmprozesses nicht dauerhaft den Eindruck hat, auf leckeres Essen verzichten zu müssen. So tut das Abnehmen nicht weh, denn man merkt es kaum. Gegen ein Hungergefühl muss nicht gekämpft werden.